Fortuna Lüdenscheid - FC Schalke 04

Endergebnis 1:1

Man wacht morgens auf und irgendwas ist anders als sonst. Genau es ist
Derbytime. Für fast alle Schalker das wichtigste Spiel der Saison.
Und dieses Derby hatte in Sachen Fanclub mit einer Besonderheit aufzuwarten.
Erstmals wurde von den BWA´s ein Bus eingesetzt. Obwohl man in Stuttgart
noch von einigen Ultras überredet wurde, doch lieber gemeinsam mit den Zug
in die "Verbotene Stadt" zu reisen, wollte auch Bernd sich dieses
Bus-Highlight nicht entgehen lassen.
Gestartet wurde in Kirchhellen und der Rest der Busbesatzung wurde am
Busbahnhof in GE eingeladen. Und schon konnte es losgehen.
Reichlich Alkohol verursachten 2 Pausen, aufgrund der schwachen Blase der
Mitfahrenden. Eine an der A2 und eine in DO City, wo es auch gleich zu
Auseinandersetzungen mit den Schwarz-Gelben Kartoffelkäfern kam.
Nach dem üblichen Bierschlürfen im Hotel an der B1, machte man sich auf dem
Weg ins Stadion, wo man auch gleich auf die Zugfahrer traf und sich anschloss.
Die Ordner machten Stunk und somit mal wieder ihrem schlechten Ruf alle
Ehre. Jede Fahne und jeder Doppelhalter wurde genaustens unter die Lupe
genommen.
Man stand im unteren Bereich des Block 60, wo auch gleich gute Stimmung
herrschte. Das Spiel war geprägt von vielen Fouls, Zweikämpfen und gelben Karten.
- Derby eben!
Also machte man sich an, eine geile Blau-Weiße Derbystimmung ins
Pestfalenstadion zu zaubern. Das Moonlight Shadow Lied ( WIR SINGEN FC
SCHALKE ) wurde bestimmt 50-60 Minuten am Stück durchgesungen und gehüpft.
Und diesmal hat die ganze Tribüne mitgemacht. Und als dann noch Victor Agali
zur Schalker Führung traf, war es völlig vorbei und alle flippten aus.
Doch die Freude hielt nicht lange. Direkt im Gegenzug erzielten die Zecken
den Ausgleich, was der Stimmung im Gästeblock aber kaum einen Abbruch tat.
So endete das Derby 1:1 und man feierte mit IHR KÖNNT UNS NICHT
BESIEGEN -Sprechchören, dass man einfach die besten Fans im Ruhrpott hat.
Anschließend wieder Hotelbesuch, bevor es dann gegen 19 Uhr wieder gen
Heimat ging.
Die Rückfahrt wurde legendär, weil man einen Toto an Bord hatte, der sehr
gut aufgelegt war. Aber das ist ne andere Geschichte, die den Umfang dieses
Berichtes sprengen würde. Da sich die Freunde für die weitere
Abendgestaltung noch nicht gemeldet hatten, kehrte man noch mit Toto und
Snez bei Micha und Martina ein, spielte ein wenig mit dem Fan-Nachwuchs Marc
und ließ sich Bier und Schnitzel mit Pommes schmecken.
 

Danke Micha, für die Organisation dieser geilen Busfahrt!

Bernd Heuwing